Veranstalter

Unsere Verbindungen zum Thema Losen

Demokratie in Bewegung (DiB)

Bei Demokratie in Bewegung (DiB) wird das Parteiprogramm von der Basis aus Parteimitgliedern und Beweger:innen in Form von Initiativen zusammengestellt.

Mit der Initiative „Einführung einer Bürger*innenkammer“ fordert Demokratie in Bewegung die Einführung einer neuen Kammer im Parlament, die sich aus ausgelosten Bürger:innen zusammensetzt. Diese Kammer soll für jedes Gesetz, das den Bundestag passiert hat neu ausgelost werden. Die Zustimmung dieser Kammer zu einem neuen Gesetz soll für dessen Inkrafttreten obligatorisch werden.


Freiparlamentarische Allianz (FPA)

Die Freiparlamentarische Allianz (FPA) spricht sich für das Los als Element der Demokratie aus, um die Bürgernähe der Politik zu gewährleisten und Elitenbildung, wie sie aktuell der Fall ist, vorzubeugen. Weitere Ideen sind in Behörden per Los wechselnde Ämterbesetzungen, um auch hier für frischen Input zu sorgen und gegen Seilschaften und Vetternwirtschaft vorzugehen.

 Das zentrale Rechtfertigungsfundament dieses Ansatzes stellt das Eherne Gesetz der Oligarchie von Roberto Michels (Ehernes Gesetz der Oligarchie – Wikipedia) dar. Dieses beschreibt ungefähr, dass die Elite bzw. Spitze einer Institution durch ihren Wissensvorteil Machtstrukturen für sich nutzen und ändern können. 

Um selber zu experimentieren und in den Genuss der Vorteile des Losens zu gelangen, hat die FPA in ihrer Satzung verankert, dass 20% des Vorstandes ab einer Mitgliederzahl von 100 Personen gelost werden. Auch weitere Ideen sind in der Diskussion.

Mehr unter: Freiparlamentarische Allianz Mecklenburg-Vorpommern (deine-fpa.de)


G!LT – Verein zur Förderung der offenen Demokratie

G!LT – der Verein zur Förderung der offenen Demokratie setzt sich dafür ein, dass bei Postenbesetzungen ein aktualisiertes venezianische Wahlverfahren (eine Kombination aus Los-, Wahl- Akklamationsverfahren) Einzug hält und angewandt wird.

Als Gemeinnütziger Verein steht G!LT auch für die Einführung von Bürgerparlamenten, um sowohl Lösungen für anstehende als auch kommende Probleme zu finden, als auch über Gesetze, Investitionen der öffentlichen oder privaten Hand zu sprechen und abzustimmen. Ebenso setzt man sich für die Einführung der vollständigen Transparenz für diese Prozesse und Entscheidungen ein.


Die Selbstbestimmten Demokraten organisieren als gemeinnütziger Verein sogenannte Wahlkreisparlamente, in deren Rahmen das Losen in verschiedenen Situationen angewandt wird: z. B.:

  1. Festlegung der Wichtigkeit von Gesetzesvorhaben,
  2. Festlegung der Reihenfolge der Kandidat*innen auf Landeslisten ,
  3. ausgeloster Bürgerrats zwecks Erstellung einer Abstimmungsempfehlung.

Näheres dazu am 26. Juni 2021 im Rahmen der Veranstaltung.



Bundesverband Gemeinwohldemokratie (BuGem)

Der Bundesverband Gemeinwohldemokratie möchte kleine und neue Parteien sowie Gruppen der Zivilgesellschaft untereinander vernetzen und fördern. Das Gemeinwohl soll im Mittelpunkt der Politik stehen, nicht nur der Ausgleich einzelner Interessen. Um dies zu erreichen sollen auch neue Methoden zur Verwirklichung der Demokratie ausprobiert und verbreitet werden, denn nur wenn wir Erfahrungen sammeln können wir neue Wege beschreiten.

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